Ganztägige private Tour in Gori, Uplisziche und Mzcheta

Highlights:
- Hauptstraße der Stadt;
- Hauptfestung;
- Großer Keller
- Wohnstätten
- Church of Prince
- „Apotheke“
- Opfergruben
- Weinpressen
- Holzhütte, in der Stalin geboren wurde
- Stalins persönlicher Eisenbahnwagen
Uplisziche
Uplisziche ist eine alte aus Felsen geschlagene Stadt im Osten Georgiens, rund 100 Kilometer von Tiflis entfernt. Uplisziche wird von Archäologen als eine der ältesten städtischen Siedlungen Georgiens genannt. Aufgrund des Alters und der Bedeutung der Stadt leitete die mittelalterliche georgische schriftliche Tradition den Namen vom mythischen Uplos ab, Sohn von Mtskhetos und Enkel von Kartlos. Der zentrale Teil von Uplisziche ist am größten und enthält einen Großteil der in Felsen gehauenen Gebäude von Uplisziche. Er ist über einen engen in Felsen gehauenen Pass und einen Tunnel mit dem südlichen Teil verbunden. Enge Gassen und gelegentliche Treppen führen von der zentralen „Straße“ strahlenförmig zu den unterschiedlichen Gebäuden. Der Höhlenkomplex von Uplisziche steht seit 2007 auf der vorläufigen Liste für die Aufnahme in das UNESCO-Weltkulturerbe-Programm.
Josef-Stalin-Museum in Gori
Das Josef-Stalin-Museum in Gori wurde 1951 als Heimatmuseum errichtet, war aber eindeutig als Gedenkstätte für Stalin vorgesehen, der 1953 starb. Das Hauptgebäude der Anlage ist ein großer Palast im Stil der Stalingotik. Innerhalb eines griechisch-italienischen Pavillons befindet sich eine kleine Holzhütte, in der Stalin 1878 geboren wurde und die ersten vier Jahre verbrachte. Die Ausstellung ist in sechs Hallen in ungefährer chronologischer Reihenfolge unterteilt und enthält viele Elemente, die tatsächlich oder angeblich im Besitz Stalins waren, u. a. einige Teile seiner Büroeinrichtung, persönliche Gegenstände und Geschenke an ihn über die Jahre hinweg. Außerdem gibt es viele Darstellungen in Form von Dokumenten, Fotos, Gemälden und Zeitungsartikeln. Die Ausstellung endet mit einer von zwölf Kopien der Totenmaske von Stalin, die kurz nach seinem Tod genommen wurde.
Auf einer Seite des Museums ist Stalins persönlicher Eisenbahnwagen zu sehen. Der grüne Pullmanwagen, der gepanzert ist und 83 Tonnen wiegt, wurde von Stalin ab 1941 genutzt, u. a. für seine Teilnahme bei der Konferenz von Jalta und der Konferenz von Teheran. Er wurde an das Museum gesendet, nachdem er 1985 in Rostow am Don entdeckt worden war.